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Aktuelles rund um SolarInvert

Wir sind neugierig, ihr seid neugierig - und viel passiert rund um die Ernte grüner Energie. Hier möchten wir einige Beiträge vorstellen, die einen Einblick in unsere Aktivitäten vorstellen.

Ein neuer Service von SolarInvert: Reparaturen für ausgewählte Wechselrichter

Ganz in der Philosophie der SolarInvert GmbH bietet das Unternehmen Reparaturen für die eigenen sowie eine große Zahl an Wechselrichtern anderer Hersteller wie Changetec, Dorfmüller und SolarConsult AG an.

Damit greift die SolarInvert GmbH das europäische Recht auf Reparatur, das bislang nur für Endgeräte gilt, auch für den Sektor der Energietechnik auf. Technik sollte möglichst lange genutzt werden können. Mit europaweit 35 Million Tonnen Elektroschrott im Jahr (laut EU-Kommission) gibt es bereits viel zu viel Elektroschrott. Wer seinen Wechselrichter reparieren lässt, trägt damit auch zum Umweltschutz bei.

SolarInvert bietet für einen Pauschalbetrag einen Abholservice inklusive Zusendung einer Transportbox sowie die Rücksendung nach Überprüfung bzw. mit dem Kunden abgestimmter Reparatur. Der Auftrag kann einfach, direkt und schnell über den SolarInvert-Shop abgewickelt werden. 

Alle Informationen zu diesem Angebot finden sich hier.35

 

Ein neuer Videoclip ist jetzt online!

In diesem Video geht es um den Anschluss der Energiequelle – z. B. den Solarmodulen – an den SELV-Wechselrichter. Wir zeigen, wie das mit den mitgelieferten SUNCLIX-Steckern funktioniert und welches Werkzeug man dafür benötigt. Vorgestellt wird darüber hinaus auch, wie Modulkabel auf die richtige Länge gekürzt und die SUNCLIX-Stecker danach wieder korrekt angeschlossen werden.

Besuche unseren Youtube-Kanal @SOLARINVERTGmbH

(Das Video in der rechten Spalte wird von Youtube eingebettet. Es gilt die Datenschutzerklärung von Google)

Neu im Programm der SolarInvert GmbH: Vier Do-it-Yourself-SolarBundles mit bis zu 12 Modulen

Sei dein eigener Solarteur! Ab sofort bietet die SolarInvert GmbH vier Do-it-Yourself Bausätze für die sicheren und einfache Installation an. Du kannst wählen zwischen 6 Modulen (1.71 kWp), 8 Modulen (2.28 kWp), 10 Modulen (2.85 kWp) und 12 Modulen (3.42 kWp).

Sogar den elektrischen Anschluss kannst du entspannt selbst vornehmen, sofern eine dafür geeignete separate Einspeisesteckdose vorhanden ist. Diese darf nur für die Einspeisung des Solarstroms verwendet werden und muss über einen eigenen Sicherungsautomaten verfügen. Details dazu findest du in unserem technischen Handbuch oder im Gespräch mit unseren Mitarbeitern.

 

Interessiert an weiteren Informationen? Hier geht es direkt zu den DiY-SolarBundles!

Entdecke unsere SELV-Wechselrichter im Video!

Maximale Sicherheit und Premiumtechnik für deine Energieanlage! Erfahre mehr über die Vorzüge in unserem Videoclip über den Niederfrequenz-Schutztransformator 

Clip 1: Der Niederfrequenz-Schutztransformator

Clip 2: Die Elko-Bank

Clip 3: Der Blitzschutz Typ 2

Besuche unseren Youtube-Kanal @SOLARINVERTGmbH

(Die Videos in der rechten Spalte werden von Youtube eingebettet. Es gilt die Datenschutzerklärung von Google)

Sichere Stromerzeugung mit Kleinwindanlagen

Der Ausbau der Windkraft in Deutschland läuft weiterhin schleppend. Zwar wurden in diesem Jahr bundesweit etwa 50% mehr große Windräder installiert als 2022. Aber das reicht bei weitem nicht aus, um die bis 2030 gesteckten Ziele zu erreichen, so der Bundesverband WindEnergie in seiner Pressemitteilung.

Doch Größe ist nicht das Einzige, was zählt: Wer eine Kleinwindanlage (KWA) mit wenigen kW Leistung auf seinem Grundstück betreiben möchte, darf, eine windreiche Lage vorausgesetzt, auch schon auf einen nennenswerten Beitrag zum eigenen Strombedarf hoffen. Windturbinen erzeugen am meisten Strom zwischen Herbst und Frühjahr. Darum können sie eine nützliche Ergänzung zu einer Solarstromanlage sein. Wenn auch schon eine Solarbatterie vorhanden ist, kann diese in der Regel sogar dabei helfen, die schwankende Windstromproduktion effizienter zu nutzen.

Angehende Windfarmer sollten darauf achten, dass die mittlere Jahreswindgeschwindigkeit mindestens 4 m/s beträgt. Als erste Anlaufstelle eignet sich deshalb die Website des DWD, wo kostenlose Übersichtskarten verfügbar sind. Außerdem lohnt ein Blick in die Landesbauverordnung (LBO), falls besondere Auflagen gelten. Eine Übersicht und weiterführende Infos bietet die Website des unabhängigen Windkraftexperten Patrick Jüttemann.

 

Beim Kauf einer KWA müssen einige Kriterien beachtet werden, damit die Anlage sicher und effizient betrieben werden kann. Wichtig ist, dass der Hersteller Informationen darüber liefert, wie die Turbine bei Sturm gebremst werden kann, bei welcher Drehzahl spätestens gebremst werden muss und bei welcher Drehzahl der Generator wie zu belasten ist, um die maximale Leistung abnehmen zu können. Bei vielen Turbinen fehlen diese Angaben. Diese werden dafür oft mit abgestimmten Batterieladegeräten ausgeliefert.

Soll der Strom hingegen für den Haushalt genutzt werden, ist ein geeigneter Wechselrichter erforderlich. Dieser muss für den Betrieb am deutschen Niederspannungsnetz zugelassen sein und die notwendigen Zertifikate (nach VDE AR N 4105:2018-11) aufweisen. Weitere technische Besonderheiten erläutern Andreas Armbrust und Tobias Schwartz von SolarInvert im Interview mit Patrick Jüttemann (bitte Hinweis unten beachten).

Windwechselrichter von SolarInvert werden anhand der Angaben des Turbinenherstellers bei Auslieferung so eingestellt, dass sie einen optimalen Betrieb gewährleisten. Die integrierte Kurzschlussbremse sorgt für eine automatische Drehzahlbegrenzung bei Netzausfall.

Wird die Turbine mit einem Ladegerät aber ohne diese Angaben geliefert, wird empfohlen, einen Batteriewechselrichter für den Netzanschluss zu verwenden. Dabei puffert ein Blei- oder Lithiumakku den erzeugten Strom. Erst bei ausreichender Batteriespannung schaltet sich der Wechselrichter automatisch ein und verteilt den Strom gleichmäßig an die Verbraucher.

SolarInvert bietet für alle KWA mit Niedervoltgenerator die richtige Lösung. Stöbere in unserem Shop oder lass dich von uns beraten. Wir freuen uns über dein Interesse.

Bezüglich des Interviews von Patrick Jüttemann mit unseren Kollegen weisen wir auf unsere Datenschutzbestimmungen Absatz 8 hin.

Verlieren tausende Balkon-Solaranlagen wegen fehlerhafter Wechselrichter bald ihre Zulassung?

„Das ist unglaublich, einfach unfassbar“, empört sich Dr. Eufinger von VoltAmpereLux in seinem Youtube-Beitrag und das vollkommen zu Recht. Andreas Schmitz kommentiert in einer Eilmeldung auf seinem Youtube-Kanal: „Viele Balkonsolaranlagen verlieren möglicherweise bald ihre Zulassung, eine absolute Katastrophe.“ Eine Katastrophe, die aber Kunden mit Wechselrichtern von SolarInvert, nicht betrifft.

Was ist passiert? Vereinzelte Geräte asiatischer Hersteller stehen immer wieder im Verdacht, gegen europäische Produktnormen und Mindestanforderungen, insbesondere Funkrichtlinien zu verstoßen. So warnte zuletzt am 9.6.2023 die Bundesnetzagentur vor mangelhaften Wechselrichtern bei Balkonanlagen, auf denen z.B. keine CE-Kennzeichnung angebracht war. Der aktuelle Fall hat jedoch eine vollkommen neue Qualität von nicht zu unterschätzender Tragweite.  denn es handelt sich bei den beanstandeten Geräten nicht um einen dubiosen No-Name, sondern um die weit verbreiteten Mikrowechselrichter des namhaften chinesischen Herstellers Deye.

Obwohl das Gerät korrekt gekennzeichnet war und die notwendigen Zertifikate und Betriebsmittelbescheinigungen besaß, fehlte ein normativ vorgeschriebenes Bauteil fehlte. Die Entdeckung war zufällig, denn der Nachweis ist gar nicht so einfach. Die Geräte müssten nämlich zur Kontrolle zerstört werden, weil sie vollständig mit einer Vergussmasse gefüllt sind. Außerdem wirkt sich das Bauteil normalerweise nicht auf die Funktion des Geräts aus und ist auch nicht messbar.

Warum ist das ein Problem? Die Aufregung ist gerechtfertigt, denn Hersteller müssen die Konformität mit den hierzulande gültigen Netzanschlussbedingungen (nach der VDE Norm AR-N 4105) durch ein Zertifikat nachweisen. Dies ist Voraussetzung für den Betrieb der Geräte am öffentlichen Stromnetz. Bei dem fehlenden Bauteil handelt es sich um ein vorgeschriebenes Relais, mit dem der Wechselrichter im Fehlerfall vom Stromnetz getrennt wird. Abschaltung und Trennung mittels Luftspalt müssen aus Sicherheitsgründen redundant ausgelegt sein. Der Wechselrichter muss die Funktion des Relais automatisch prüfen und darf bei einem Relaisfehler erst gar nicht einschalten.

Bei dem fehlenden Relais kann es sich also nicht um einen versehentlichen Fertigungsfehler handeln. Deye könnte dadurch die Betriebserlaubnis für seine Geräte in Deutschland verlieren. Außerdem könnten auch andere Marken wie z.B. Bosswerk und Revolt betroffen sein, die ihre Wechselrichter bei Deye in China fertigen lassen. Der potenzielle Schaden für die Händler und der Gesichtsverlust des Produzenten ist jedenfalls enorm.

Die eigentliche Katastrophe bei dieser Enthüllung ist aber der Vertrauensverlust für die Branche. Denn Kunden und Händler sind nun verständlicherweise verunsichert, ob Ihnen mangelhafte Geräte untergejubelt wurden und welche Folgen das für sie haben wird. Werden Wechselrichterhersteller jetzt unter Generalverdacht gestellt? Wie kann man sich als Kunde noch sicher sein, mangelfreie Ware erhalten zu haben?

Betreiber von SolarInvert SELV-Wechselrichtern können aber beruhigt aufatmen. Denn alle unsere Geräte werden in Deutschland von unseren eigenen Mitarbeitern assembliert und geprüft, sind quelloffen und nicht vergossen. Bei der Qualität und Sicherheit unserer Produkte setzen wir nicht auf Vertrauen, sondern darauf, dass sie jederzeit unabhängig kontrolliert werden können. Ein weiterer Vorteil: die Geräte sind herstellerunabhängig reparierbar und werden bei einem Defekt nicht zu Elektroschrott. Wer höchste Sicherheit und Nachhaltigkeit bei der eigenen PV-Anlage sucht, der findet sie bei SolarInvert.

Hier geht es zu zwei von mehreren Videos im Netz zum Thema – unbedingt anschauen!

Bericht von Andreas Schmitz: https://www.youtube.com/watch?v=Zbc9_Pt-3H4

Jens Eufingers Kanal  VoltAmpereLux: https://www.youtube.com/channel/UC904W1Lxex82FOiS41lxIgQ

 (Wir weisen auf unsere Datenschutzbestimmungen Absatz 8 hin.)

"Wer kennt sich am besten mit Windwechselrichtern aus?

Ingenieure, die solche Geräte entwickeln“, so Patrick Jüttemann, der sich auf seinem Youtube-Kanal „Kleinwindkraft“ schon in vielen und für alle verständlichen Beiträgen um regenerative Energieerzeugung kümmert. 

Im Gespräch mit Tobias Schwartz, Geschäftsführer von SolarInvert, und Andreas Armbrust, Leiter Entwicklung und Produktion, hat er das richtige Fachwissen gefunden und in einem Video „Wind-Wechselrichter zur Einspeisung ins Hausnetz (Technik, Tipps, Zulassung etc.)“ zusammengefasst. Ein Klick auf das Bild bringt euch zu diesem Youtube-Video. (Wir weisen auf unsere Datenschutzbestimmungen Absatz 8 hin.)

SolarInvert lädt ein zum Messebesuch

Vom 2. bis zum 5. März stellen wir am Stand der TECTO Dachbaustoffe GmbH unter dem Motto „Solarenergie – einfach selber machen!“ unsere SELV-Solartechnik vor. Die laiensichere Niedervolttechnik – Handmade in Germany – ist nicht nur für die privaten Endnutzer interessant, auch für Dachdecker ergeben sich völlig neue Perspektiven bei der Installation einer Photovoltaik-Anlage. Denn sie können mit unserer Technik die komplette Anlage inklusive der Verkabelung und dem Anbau des Wechselrichters eigenständig installieren. Nur die Anschlussleitung des Wechselrichters sollte von einem Elektriker verlegt werden, weil es sich hier um 230V handelt.  

Wir freuen uns auf alle BesucherInnen. Kommt vorbei in Halle 1 am Stand B8!

Das am 11. Januar veröffentlichte VDE-Positionspapier zu den "Steckerfertigen Mini-Energieerzeugngsanlagen" zeigt die komplette Kompatibilität zu den SELVsolar Plug-In-PV-Anlagen von SolarInvert

Nun liegt es vor, das VDE-Positionspapier zu den „Steckerfertigen Mini-Energieerzeugeranlagen“ und in gleich mehrfacher Hinsicht kann von einem großen Schritt in die richtige Richtung gesprochen werden. Einer Richtung, die die SolarInvert GmbH mit ihrer technischen Ausrichtung für die Herstellung der SELVsolar Plug-In-PV-Anlagen (Mini-PV-Anlagen) schon mehrere Jahre in der Pionierarbeit der Marktentwicklung und -gestaltung von laiensicheren steckerfertigen Energieerzeugungsanlagen verfolgt sowie erfolgreich umsetzt und auch aktuell lieferfähig anbietet.
 
Laut dem VDE-Positionspapier, das am 11.01.2023 veröffentlicht wurde, soll zukünftig auch von Seiten der bisherigen Vorschriften der Standard-Schuko-Stecker ausreichen, um eine „Mini-PV-Anlage“ anzuschließen. Die Bagatellgrenze für die eingespeiste Leistung, so ein weiterer wichtiger Punkt, kann nach Meinung des VDE auf Basis der europäischen Leitlinien nun von 600 auf 800 Watt hochgesetzt werden. Und ebenfalls interessant: „Zähler sollen im Rahmen der Bagatellgrenze auch rückwärts laufen dürfen“, so der VDE.
Noch sind dies lediglich Positionierungen des VDE, jedoch hat der VDE traditionell ein hohes Gewicht in der Meinungsfindung, so dass auch der Gesetzgeber diese Positionierungen des VDE bestimmt bald würdigen wird.
Der VDE merkt für die Einspeisung einer Mini-PV-Anlage mittels eines Schuko-Steckers jedoch wesentliche sicherheitstechnische Voraussetzungen an, darunter die „Forderung eines mit der Mini-EEA verbundenen mobilen RCD (PRCD) vor dem Einspeisepunkt zur Herstellung der sicheren elektrischen Trennung der Mini-EEA im Fehlerfall“ sowie eine funktional sichere Umsetzung der „Spannungsabschaltung für Mini-EEA mit Schuko-Stecker“. Die SELVsolar Plug-In-PV-Anlagen von SolarInvert erfüllen diese Voraussetzungen.
Und wie kann man bei „Mini-PV-Anlagen“ die Bagatellgrenze nun einfach von 600 auf 800 Watt hochsetzen? Für die SELVsolar Plug-In-PV-Anlage stellt dies dank der softwaregesteuerten Technik kein Problem dar. Sobald die Empfehlungen des VDE als entsprechend geltende Vorschriften veröffentlicht sind, wird die SolarInvert GmbH ihre Wechselrichter von Haus aus mit diesem neuen „Bagatellwert von 800W“ ausliefern. Für bereits ausgelieferte und installierte Geräte werden wir als deutscher Hersteller unseren Kunden eine bequeme Lösung der entsprechenden Aufrüstung anbieten. Das können unserer Kenntnis nach andere Hersteller nicht.
 
 
Hier haben wir das VDE-Positionspapier verlinkt.

Finale Runde zum VDE-Entwurf Steckersolargeräte: Einladung zur Kommentierung

Jetzt ist er da, jetzt kann er kommentiert werden, der erste Entwurf der VDE-Produktnorm für Steckersolargeräte. An der Entwicklung des Entwurfs war auch die SolarInvert GmbH durch deren Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter Tobias Schwartz beteiligt. Bis zum 14.2.2023 kann der Entwurf nun kommentiert werden. Am einfachsten geht das über das DIN-VDE Entwurfsportal, bei dem sich jede und jeder anmelden und loslegen kann: https://www.entwuerfe.normenbibliothek.de/vde-xaveropp/entwurfsportal/static/login

„Wir haben ein aktuelles Thema, das wichtig ist für die persönliche Energiewende der Bürgerinnen und Bürger… Daher hoffen wir auf eine rege Beteiligung der Öffentlichkeit,“ so Alexander Nollau, DKE Abteilungsleiter Energy. „Alle Kommentare werden am Ende der Kommentierungsphase dem Gremium zur Bearbeitung vorgelegt“, so Nollau weiter. „Durch die Registrierung im Entwurfsportal werden Sie darüber informiert, wie mit Ihrem Kommentar verfahren wurde.“

Wer sich kommentierend beteiligt, sollte ein besonderes Augenmerk auf den Anhang B „Erläuterungen zur Einspeisung in Endstromkreise“ legen. Denn hier geht es darum, ob ein sogenannter „Schuko-Stecker“ für den Anschluss der PV-Anlage ausreichen wird oder ob es einer besonderen Steckdose, für deren Installation dann auch noch ein Elektriker kommen und bezahlt werden muss, bedarf. Hermann Laukamp, Fraunhofer ISE und Vorsitzender des Arbeitskreises Mehr Sicherheit bei der Verwendung und Montage von Steckersolargeräten durch neue Produktnorm sagt zu diesem Thema: „Vielleicht ergeben sich während dieser Kommentierungsphase auch noch neue Aspekte, die uns helfen, das Thema noch einmal anders zu betrachten. Möglicherweise kann daraufhin auch entschieden werden, diesen Part anschließend an anderer Stelle innerhalb der Norm aufzuführen.“

In Österreich ist man da schon einen Schritt weiter: Die dortige Regulierungs- und Netzaufsichtsbehörde E-Control legt sich fest und erlaubt den sogenannten Schuko-Stecker für diese PV-Anlagen. Selbstverständlich unter der Voraussetzung, dass der Wechselrichter alle notwendigen Zertifikate aufweist und ein FI-Schalter eingebaut ist. Ein gutes Vorbild also!

SolarInvert hat eine steckerfertige Gesamtlösung entwickelt und vermarktet diese unter dem Namen „SELVsolar“. SolarInvert hat als Wechselrichterhersteller mit über 20 Jahren Erfahrung im Wechselrichterbau für das Produkt „SELVSolar“ die Freigabe für die Nutzung des Wechselrichters an einer sogenannten „Schuko-Steckdose“ erlaubt und bekräftigt das mit einer Herstellererklärung, die Teil des Gesamtpakets und der Gebrauchsanweisung ist. Jeder PV-Nutzer ist gut beraten, Angebote genau zu untersuchen, ob der angebliche steckerfertige Wechselrichter vom Wechselrichterhersteller überhaupt für die Nutzung an einer sog. „Schuko-Steckdose“ freigegeben bzw. erlaubt ist.

Weitere Informationen zu dem Entwurf und der Kommentierungsphase:

https://www.vde.com/de/presse/pressemitteilungen/2022-10-14-norm-balkonkraftwerke

https://www.dke.de/de/arbeitsfelder/energy/news/produktnorm-steckersolargeraete-interview-laukamp

https://www.vde.com/de/presse/pressemitteilungen/2022-10-14-norm-balkonkraftwerke

 

Und mit einem Klick bist du bei unseren SELVsolar Plug-In-PV-Anlagen 

Wunderbar und magisch!

Wie iArt es technisch ermöglicht und inszeniert hat, dass 60 unserer speziell hierfür entwickelten Wechselrichter in Basel „Tango tanzen“, ist wahrlich einzigartig, innovativ und umweltfreundlich. Die Tanzfläche, das ist die Medienfassade des Novartis Pavillons mit ihrer neuen Dimension einer Fassadenarchitektur: Die in sie eingelassenen LEDs verbrauchen nur den auf der semitransparenten Fassade generierten Strom und zeigen in den Abendstunden eigens entwickelte Medienkunst.
 
10.000 rautenförmige organische Photovoltaikpaneele mit den in sie eingelassenen 30.000 LEDs – eine phantastische und dazu noch dreidimensional gebogene Tanzfläche! Herz und Motor der Inszenierung sind die SELV-Wechselrichter von SolarInvert. Unsere neuen bidirektionalen PV-Wechselrichter werden hier eingesetzt, um Strom von den Solarmodulen direkt in die LED-Leuchten einzuspeisen und gleichzeitig den Zugang zu Strom aus dem Netz zu ermöglichen, sollte einmal der Solarstrom allein nicht ausreichen.
 
Zukunft bauen – dieses architektonische Pilotprojekt ist ein Beispiel dafür, wie sich SolarInvert mit seinen technischen Entwicklungen stets auch als Innovator versteht und neue Möglichkeiten in Netzwerken und gemeinsam mit Partnern sucht und entwickelt. Wir sind neugierig bis ins letzte Detail – und freuen uns auf die nächste Tanzfläche!
 

 

Weitere Informationen zum Novartis Pavillon mit interessanten Videos unter https://lnkd.in/exzgwn3a

SolarInvert On Air!

Strom selbst machen – das kann jeder! Aber noch hat das nicht jeder verstanden. Deshalb waren wir sofort dabei, als wir von Klassik Radio gefragt wurden, ob wir an einer Beitragsreihe zum Thema Energietechnik und Versorgungssicherheit mitarbeiten wollten.

Unser Geschäftsführer Tobias Schwartz stellt in vier Beiträgen unser Unternehmen, unsere interessante Geschichte, unsere Produkte und unsere Motivation vor. Das und mehr gibt es in der laufenden Woche bei Klassik Radio auf die Ohren! Wer also mehr über die Hintergründe hinter unseren laiensicheren SELVsolar Plug-In Stromerzeugern erfahren möchte, sollte unbedingt einschalten. Aufmerksame Zuhörer konnten sich einen Rabatt für ihr eigenes Plug-In PV-System sichern.

Das steckt hinter unserem Blog-Titelbild

Ohne einen Elektriker beauftragen zu müssen: Eine große Plug In-Photovoltaikanlage von SolarInvert auf dem Dach, am Carport, Gartenhaus oder Balkon – das ist genau das Richtige, um grüne Energie für den eigenen Stromverbrauch zu generieren. Mit jedem grün erzeugten Watt werden Umwelt und Geldbeutel geschont.
 
Aber wie viel Watt werden denn gerade durch meine Photovoltaikanlage erzeugt? Das würde doch jede und jeder sehr gerne wissen. Für alle, die eine SELVsolar Plug In-Anlage von SolarInvert installiert haben oder sich für den Kauf eines der drei Paketgrößen entscheiden, hat die Abteilung Business Development ein Monitoring-Werkzeug entwickelt, das kostenfrei zur Verfügung gestellt wird und das z.B. auf einem Raspberry Pi in einem Plug&Play Modus zum Leben erweckt werden kann. Die App zeigt über das Dashboard in Realtime an, welche Leistung (AC-Watt), wieviel Strom (AC-Ampere) mit welcher Spannung (AC-Volt) auf der AC-Seite (Output) aktuell anliegen; ebenso zeigt es auf der DC-Seite (Input) an, welche DC-Leistung von den Solarmodulen (DC-Watt), wieviel DC-Strom geschätzt fließt (DC-Ampere), welche DC-Spannung (DC-Volt) die Solarmodule aufgebaut haben, welche Temperatur im Innern des Wechselrichters geschätzt vorliegt und in welchem Operations-Modus der Wechselrichter arbeitet.
Dieses Monitoring wird auf der Grundlage von Node-Red (Open-Source) ermöglicht und gibt den Nutzern die volle Hoheit und höchste Flexibilität über die Sammlung und Nutzung der kundeneigenen Daten.
 

Mit einer SELVsolar Plug-In-Photovoltaikanlage hat man also nicht nur Premiumtechnik auf höchstem Leistungs- und Effizienzniveau, man weiß dank der Monitoring-App auch stets, wie gut die Stromernte gerade läuft.

Plus 30% - 40% - 50% und mehr – wenn nicht jetzt, wann dann?!!

Wir alle erfahren gerade, was es aktuell bedeutet, Post vom Stromversorger zu bekommen: Eine deutliche Preiserhöhung wird angekündigt. Die Verhältnisse am Strommarkt haben sich dramatisch verändert und dies ist erst der Anfang einer Spirale, die nur einen Weg kennt – den nach oben.

Im vergangenen Jahr hat die Abteilung Business Development der SolarInvert GmbH ein zunächst für die interne Kontrolle gedachtes Kalkulationstool entwickelt, mit dem die Amortisationsrate unsere SELVsolar Plug-In-Anlagen berechnet werden kann. Natürlich unter der Maßgabe durchschnittlicher Sonnenwerte und räumlicher Ausrichtungen der Solarmodule. Vor rund zehn Monaten wurde dabei ein Durchschnittspreis pro Kilowattstunde von 30 Cent veranschlagt, mit einer moderaten Steigerungsrate von 3% per anno. Die Amortisation lag bei dieser konservativen Betrachtungsweise bei einer Stromproduktion von rund 7.200 kWh, die in rund 8 Jahren ermöglicht wird, also deutlich innerhalb der Garantiezeit von 10 Jahren und noch sehr viel deutlicher unter der zu erwartenden Lebensdauer der PV-Anlage von ca. 25 Jahren.

3% Steigerung – wie froh wären wir heute darüber, wenige Monate später. Der Strompreis klettert an vielen Orten auf 40 Cent und mehr. Ein Wechsel des Anbieters ist oftmals keine Lösung, viele Anbieter nehmen gar keine Neukunden mehr auf und sind, bedingt durch die teuren Einkäufe an der Strombörse, auch nicht wirklich günstiger.

 

 

Die Abteilung Business Development hat sich daher das Kalkulationstool erneut vorgenommen und eine Berechnung der Amortisationsdauer unserer SELVsolar Plug-In-Anlagen bei einem Kilowattpreis von 40 Cent und von 50 Cent berechnet. Das Ergebnis überrascht einerseits nicht, aber dann doch in seiner Deutlichkeit: Nun hat sich die SolarInvert PV-Anlage bereits bei einer Stromproduktion von rund 6.300 kWh, die in rund 7 Jahren (40 Cent) bzw. bei einer Stromproduktion von rund 5.000 kWh, die in rund 5,5 Jahren (50 Cent)  ermöglicht werden, amortisiert (jeweils mit der Annahme einer moderaten Preis-Steigerungsrate von 3% p.a.). Noch deutlicher wird diese Berechnung, wenn der Strompreis weiter steigt. Und dass er sinkt, das ist wohl die unwahrscheinlichste aller Varianten.

Vor allem sollte man sich vor Augen führen, dass nach Ablauf der Amortisation die SELVsolar Plug-in-Anlage natürlich weiter Strom produziert. Angenommen werden auch hier weiterhin 900 kWh pro Jahr, eine Leistung, die ihresgleichen auf  dem Markt sucht. Rechnet man die Stromproduktion über den gesamten Lebenszyklus der Anlage, der bei mindestens 25 Jahren liegt und rund 20.000 bis 25.000 Kilowattstunden erbringt, so ergibt sich – inklusive einer Generalüberholung des SELVsolar-Wechselrichters mit neuer Garantie und Update – ein Strompreis von rund 15 Cent pro grüner Kilowattstunde. Und das über die nächsten 25 Jahre. Das kann kein Stromanbieter auch nur annähernd bieten, ganz im Gegenteil.

Da heißt es doch ganz klar: Eine SELVsolar Plug-In-Anlage jetzt installieren, sofort wirklich richtig grünen Strom produzieren und Geld sparen. Hier geht es zum SolarInvert-Shop.

Fachtagung Smart City
Resilienz des öffentlichen Raums - Aufgaben und Strukturen

Veranstaltet von der Transferstelle Bingen in Kooperation mit dem Bundesverband Smart City e. V., dem Rheingau-Bezirksverein des VDI, der Energieagentur Rheinland-Pfalz und der Technischen Hochschule Bingen (THB). Die Tagungsleitung hatte Prof. Dr. Markus Lauzi (Transferstelle Bingen).

Die voranschreitende Digitalisierung in allen Lebensbereichen schafft viele neue Möglichkeiten im Bereich des urbanen Umfeldes. Zugleich gibt es hier auch viele Herausforderungen, zu denen in besonderem Maß eine umweltfreundliche dezentrale Energieversorgung gehört. 

Franco d’Angelico, Prokurist der SolarInvert GmbH und unter anderem zuständig für Business Development, hat dieses Thema in seinem Vortrag aufgenommen. Seine Analyse zeigt das Potential, das in der Installation qualitativ hochwertiger Plug-In-Anlagen steckt, wenn das Thema auch von Seiten der Politik ernst genommen und entsprechend gefördert wird. 

Hier geht es direkt zu seinem Vortrag: 

5. Fachtagung Smart City – Resilienz des öffentlichen Raums – YouTube

 

SolarInvert auf der InterSolar 2022

Im Rahmen des spannenden Stecker-Solar-Workshops stellte Tobias Schwartz, geschäftsführender Gesellschafter der SolarInvert GmbH, das im Unternehmen entwickelte Konzept vor, durch eine spezielle Steuerung des Wechselrichters den angeschlossenen Stromkreis zu überwachen. Mittels Impedanzmessungen und Frequenzmustererkennung können die Entwickler von SolarInvert Lichtbögen oder schlechte Kontaktstellen erkennen. Der Wechselrichter wird sich automatisch abstellen, wenn solche Störungen erkannt werden.

„Das Ziel ist es, Solaranlagen sicherer zu machen“, so Tobias Schwartz in seinem Vortrag. Das ist von besonderer Bedeutung, wenn die PV-Anlage in bestehende Stromkreis eingebunden wird. Installateure und Betreiber erhalten so nützliche Informationen zur Gefahrenverhütung,

Den Vortrag von Tobias Schwartz bieten wir hier als Download an.

Der Bericht von Rolf Haselhuhn (DGS) zum Workshop ist hier verlinkt.